Pietrasanta, das "Klein-Athen"

Pietrasanta, das "Klein-Athen". Kunst, Meer, Berge, Theater, Kultur.

Ich mag es, Pietrasanta:
eine wunderschöne Stadt mit einem einzigartigen Platz,
eine Kathedrale verdient eine große Stadt,
und die Apuanischen Alpen bilden einen Hintergrund.
Und welche Umgebung!
Diese Berge, diese Pflanzen,
was Schatten, welche Flüsse,
was frische Bäche gurgeln unter Kastanienbäumen ,
und Olivenhainen und Orangenplantagen,
die alle von Marmor-Steinbrüche entlang der grün eingerahmt!

Giosuè Carducci

Pietrasanta, das

Pietrasanta gilt nicht zu unrecht als das wichtigste internationale Zentrum für künstlerische Marmorbearbeitung. Zahlreiche Marmorwerkstätte und Bronzegiessereien, bekannte Bildhauerateliers, die Künstler aus aller Welt anziehen, ein reges kulturelles Leben, interessant Baudenkmäler, moderne Skulpturen, mit denen die Plätze der Stadt ausgeschmückt wurden, ein schöner mittelalterlicher Ortskern: dies alles brachte Pietrasanta den Beinamen “Piccola Atene (Klein-Athen)” ein. Kunst und Arbeit vermischen sich in dieser Stadt. Man atmet die Luft in den Strassen und Gassen der Altstadt, den Werkstätten der Kunsthandwerker, den Ateliers, Kunstgalerien und Kulturzentren.
Zu allen Jahreszeiten, aber ganz besonders in den Sommermonaten, warden Kunstausstellungen veranstaltet, die Tausende von Besuchern anziehen. Die Stadt besitzt zwei Museen: das Archäologische Museum und das originelle Museum der Skulpturenmodelle.
Aber eigenlich ist die ganze Stadt eine permanente Außtellung und bietet Material genuf für Entdeckungstouren: zu den Marmorwerkstätten und Bronzegiessereien oder den monumentalen Skulpturen, die namhafte Künstler wie Botero, Mitoraj, Messina, Miozzo, Finotti, Folon end Tommasi der Stadt geschenkt haben.

Die historische Anfänge

Pietrasanta entstand um das Jahr 1255, als der Mailänder Adlige Guiscardo di Pietrasanta, damals Stadtvogt von Lucca, die Stadt als militärische Niederlaßung gründete, ihr den Name seines Hauses und sein Adelswappen gab und den Bewohnern alle Rechte und Privilegien der Luccheser gewährte. Pietrasanta gilt als frühestes Beispiel für geplante Stadtanlagen in der Toskana und war vom Anfang an bedeutend durch seine besondere strategische Position und die Nähe zum Hafen in Motrone. Das hatte zur Folge, daß die Stadt ständig umkämpft war und abwechselnd unter Pisaner, Genueser, Florentiner und französische Fremdherrschaften kam

Kunst in Pietrasanta

Das historische Zentrum die Versilia besitzt viele beachtliche Baudenkmäler, die sich größtenteils am Domplatz befinden. Weltbekannt wurde es durch die künstlerische Marmorbearbeitung. Der renommierte Badeort Marina di Pietrasanta entstand als großflächig im Grünen angelegte, gepflegte Villen und Hotelsiedlung.
Exklusive Nightclubs. Ein vielbeachtetes Kulturfestival findet im Freilicht - Theater des Stadtparks La Versiliana statt. In Valdicastello kann die Geburtsstätte des Dichters G. Carducci besichtigt werden.

@ Pier Luca Mori 2024

C.F. MROPLC63H25G628D
Camaiore, Lucca (Italy)

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